• Auszeichnungen & Preise

    Gewürdigt und geehrt: Leistungen unserer Mitarbeitenden

  • Innovation durch Forschung

    Entdecken, entwickeln, behandeln: Neues aus der patientenbezogenen Forschung

  • Moderne Patientenversorgung

    Von hochpräzisen Operationen bis zu digitalen Lösungen für die bestmögliche Versorgung kranker Menschen

  • Mitarbeitende am UKHD

    Ausgewählte Personalia aus Kliniken und Instituten

  • Projekte & Partner

    Nur gemeinsam sind wir stark für die Universitätsmedizin von morgen

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Innovation durch Forschung

Aggressive Hirntumoren besser behandeln

Die Neurochirurgische Universitätsklinik am UKHD startet ein Projekt zur Kombinationstherapie bei nachgewachsenem Glioblastom. Glioblastome sind höchst aggressive Hirntumoren, die trotz intensiver Therapie nach wenigen Monaten nachwachsen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler planen nun eine Studie mit dem Ziel, das weitere Tumorwachstum zu verlangsamen. Dazu wollen sie den Tumor zielgenau über eine eingebrachte Lasersonde erhitzen und dabei gewonnene Tumorproben zu Mini-Organoiden heranwachsen lassen. An diesen wollen sie Medikamententests durchführen und so das wirksamste Medikament für die weitere Therapie identifizieren. Die Dietmar Hopp Stiftung fördert die Behandlungsstudie mit insgesamt 1,8 Millionen Euro.

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Aggressive Hirntumoren besser behandeln

Mitarbeitende am UKHD

Benjamin Meder tritt Professur „Precision Digital Health“ an

Benjamin Meder hat den Ruf auf die W3-Professur „Precision Digital Health“ der Universität Heidelberg angenommen. Er leitet das Institut für Cardiomyopathien und ist Principal Investigator am Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). Sein Fokus liegt auf molekularen und digitalen Biomarkern, dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im klinischen Alltag sowie auf Wearables: also Smartphones, Smartwatches oder Fitnessarmbänder, die eingesetzt werden, um Prävention und Therapie zu unterstützen.

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Mitarbeitende am UKHD

Christoph Michalski ist neuer Direktor der Chirurgischen Klinik

Professor Christoph Michalski ist neuer Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie. Zu seinen Schwerpunkten gehören die komplexe Krebschirurgie, die minimal-invasive und roboter-assistierte Chirurgie, die Entwicklung KI-gestützter Behandlungskonzepte sowie die Transplantationsmedizin. Zudem sollen unter seiner Leitung das Europäische Pankreaszentrum und das Transplantationszentrum am UKHD weiter ausgebaut werden. Als ein Herzensthema bezeichnet Michalski die interdisziplinäre Medizin. Konkret möchte er gemeinsam mit der Klinik für Gastroenterologie, Infektionserkrankungen und Vergiftungen sowie der Klinik für Medizinische Onkologie am UKHD und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ein universitäres Bauchzentrum einrichten mit interdisziplinärer viszeralmedizinischer und viszeralonkologischer Station.

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Moderne Patientenversorgung

Ein Jahrhundert Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg

Die Klinik für Orthopädie des UKHD feierte 2023 ihr 100-jähriges Jubiläum. Nach der Grundsteinlegung im ersten Weltkrieg nahm die Klinik als Teil der Universität ihren Betrieb auf. Die Gebäudearchitektur spiegelt noch heute die Geschichte der Klinik wieder. Hinter der Fassade lässt aber die Tradition der modernen Medizin den Vortritt: Neben der medizinischen Versorgung und Anwendung neuester Technologien spielen Forschung und Entwicklung unter anderem zu Knorpel- und Knochenersatzsubstanzen oder Implantaten für den Gelenkersatz aus Keramik oder Titan eine große Rolle. Die Schwerpunkte der Klinik reichen u.a. vom Gelenkersatz an Hüfte, Knie und Schulter über Tumor- und Wirbelsäulenchirurgie bis zu Kinder- und Neuroorthopädie sowie Sportorthopädie und -traumatologie.

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Ein Jahrhundert Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg

Innovation durch Forschung

Erfolgreiche Sonderforschungsbereiche

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert drei bereits bestehende Sonderforschungsbereiche am UKHD mit insgesamt rund 44 Millionen Euro für jeweils eine weitere Periode von vier Jahren. Im SFB 1158 gehen die Forschenden chronischen Schmerzen auf den Grund: Was passiert, wenn Schmerzen bleiben, obwohl der ursprüngliche Schmerzauslöser, z.B. eine Verletzung, längst verheilt ist? Im überregionalen SFB-Transregio 156 untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, welche Rolle Immunzellen der Haut bei Autoimmunerkrankungen spielen. Beide SFBs gehen bereits in die dritte Förderperiode. Erstmals verlängert wird der SFB 1389, der sich der Frage widmet, wie Therapieresistenzen bei bösartigen Hirntumoren überwunden werden können.

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Innovation durch Forschung

Europäisches Zentrum für Neuroonkologie

In Heidelberg entsteht ein „Europäisches Zentrum für Neuroonkologie“. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möchten erforschen, welche Rolle das Nervensystem dabei spielt, wenn Hirntumoren gegenüber Therapien resistent werden und Hirnmetastasen bilden. Außerdem wollen sie personalisierte Immuntherapien gegen Hirntumoren entwickeln. Das Zentrum soll – auch im Rahmen der Health & Life Science Alliance Heidelberg Mannheim – die neuroonkologische Forschung in der Region bündeln und ihre international führende Rolle im neuen Feld der „Cancer Neuroscience“ und in der Immunonkologie stärken. Die Dietmar Hopp Stiftung fördert den Aufbau des Zentrums mit 20 Millionen Euro.

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Europäisches Zentrum für Neuroonkologie

Innovation durch Forschung

Forschung zu Entwicklungsstörungen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am UKHD sechs Jahre lang mit insgesamt rund 2,1 Millionen Euro. Die Gruppe um Dr. Ferdinand Althammer am Institut für Humangenetik untersucht, wie das auffällige Verhalten bei zwei seltenen Entwicklungsstörungen mit einem Mangel des Bindungshormons Oxytocin im Gehirn zusammenhängen. Die betroffenen Kinder leiden an einer Reihe von geistigen und körperlichen Symptomen. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wollen die zugrundeliegenden Mechanismen aufklären, um neue Therapien entwickeln zu können, die diese Symptome lindern.

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Forschung zu Entwicklungsstörungen

Projekte & Partner

Gemeinsam gegen Long-COVID

Die vier baden-württembergischen Universitätsklinika erarbeiten ein gemeinsames Versorgungskonzept für Menschen mit Long- und Post-COVID-Syndrom. Das Land fördert den Aufbau des Netzwerks unter Projektkoordination des UKHD mit zwei Millionen Euro. Enge Kooperationen zwischen Spezialambulanzen, Rehaeinrichtungen, Haus- und Facharztpraxen sowie Therapeutinnen und Therapeuten sollen Versorgung, Fortbildung und Wissenstransfer verbessern. Die Bandbreite der Long-COVID-Symptome ist groß, die Betroffenen haben sehr unterschiedliche Versorgungsbedarfe. Das neue Konzept soll den aktuellen Stand der Forschung mit den Erfahrungen der verschiedenen Netzwerkpartner zusammenführen und für jeden Betroffenen den Weg zur zuständigen Ansprechperson und zur am besten geeigneten Therapie weisen.

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Gemeinsam gegen Long-COVID

Auszeichnungen & Preise

Hans-Georg Kräusslich wird Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat den Virologen Professor Hans-Georg Kräusslich, Direktor des Zentrums für Infektiologie am UKHD, zum neuen Präsidenten gewählt. Seine dreijährige Amtszeit begann am 1. Oktober 2023. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und zugleich Gelehrtengesellschaft. Sie fördert den fächerübergreifenden Austausch u.a. durch Vorträge, Veranstaltungen oder interdisziplinäre Forschungsprojekte von etablierten sowie jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

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Hans-Georg Kräusslich wird Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Moderne Patientenversorgung

Höchste Qualität: Zentrum für Personalisierte Medizin

Die Deutsche Krebsgesellschaft hat das Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM) am UKHD zertifiziert. Im ZPM Heidelberg erhalten Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen und seltenen Krebserkrankungen sowie zukünftig auch Menschen mit schweren chronisch-entzündlichen Erkrankungen eine molekulargenetische Analyse. Die detaillierten Informationen können für die Betroffenen neue Behandlungsoptionen eröffnen: Indem sie das Genom der Krebszellen sequenzieren, identifizieren die Expertinnen und Experten des ZPM genetische Veränderungen, die auch bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen Behandlungsmöglichkeiten bieten können.

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Projekte & Partner

Innovative Projekte aus der Pflege ausgezeichnet

Die Pflegedirektion des UKHD vergab 2023 gemeinsam mit der Manfred Lautenschläger-Stiftung zum fünften Mal den Heidelberger Pflegepreis. Der Preis würdigt originelle Projektideen für eine bessere Patientenversorgung und mehr Zufriedenheit bei Patientinnen, Patienten und Pflegenden. Ausgezeichnet wurden unter anderem eine Studie, wie Bilder, Videos und Musik in der Therapie eingesetzt werden können, sowie ein Screening-Instrument, das Risikofaktorenidentifiziert, die nach einer OP zu kognitiven Einschränkungen führen können.

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Innovative Projekte aus der Pflege ausgezeichnet

Innovation durch Forschung

Intelligentes Tuberkulose-Screening

Weit mehr als die Hälfte der Kinder, die weltweit an Tuberkulose erkrankt sind, werden nicht als solche erkannt und behandelt – weil medizinische Expertise und diagnostische Mittel vor Ort fehlen. Hier wollen Forschende des Zentrums für Infektiologie helfen und erhalten dazu einen ERC Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats über rund zwei Millionen Euro. Das Team entwickelt eine App, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das individuelle Risiko für eine Tuberkulose-Infektion berechnet. Dank dieser Vorauswahl sollen auch bei knappen Mitteln möglichst viele erkrankte Kinder gefunden und behandelt werden.

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Intelligentes Tuberkulose-Screening

Innovation durch Forschung

Interaktion zwischen Darm und Mikrobiom

Das Forscherteam von Professor Julio Saez-Rodriguez, dem Leiter des Instituts für Computational Biomedicine an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg hat gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom EMBL und weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Schweden einen ERC Synergy Grant in Höhe von 10 Millionen Euro für ihr Projekt CartoHostBug erhalten. Sie untersuchen die Interaktionen zwischen menschlichem Wirt und Mikrobiom im Darm und vergleichen dabei gesunde Menschen mit Patienten, die unter entzündlichen Darmerkrankungen oder Dickdarmkrebs leiden. Ziel ist es, mit Hilfe der räumlichen Informationen „Landkarten“ zu erstellen über die mikrobielle Zusammensetzung und den molekularen Status menschlicher Zellen an räumlich definierten Stellen. Auf der Grundlage dieser Daten wollen sie Computermodelle des Ökosystems Darm entwickeln, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und letztlich neue Therapien zu entwickeln.

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Interaktion zwischen Darm und Mikrobiom

Auszeichnungen & Preise

Künstliche Intelligenz in der Radiologie

Professor Philipp Vollmuth, Arzt und Wissenschaftler an UKHD und MFHD, erforscht, wie künstliche Intelligenz Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen kann, diagnostische Bilder insbesondere bei Hirntumoren und Schlaganfall zu beurteilen. Mit seiner innovativen Forschung hat er sich im Wettbewerb um eine der begehrten Stiftungsprofessuren der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) durchgesetzt. Die damit verbundene Förderung von einer Million Euro über zehn Jahre ermöglicht es dem klinisch tätigen Neuroradiologen, die Hälfte seiner Arbeitszeit seinen wissenschaftlichen Projekten zu widmen.

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Künstliche Intelligenz in der Radiologie

Moderne Patientenversorgung

Künstliche Intelligenz unterstützt Krebsdiagnose bei Kindern

Seit dem Onlinegang im Jahr 2016 hat die KI „Heidelberg Brain Tumor Classifier“ molekulare Daten von mehr als 100.000 Hirntumoren analysiert. Eine in Nature Medicine veröffentlichte Studie belegt den Nutzen des am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am UKHD entwickelten Verfahrens für die Krebsdiagnose. Durch die KI-gestützte Analyse können Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen nicht nur präziser, sondern bei bestimmten Tumorgruppen auch zuverlässiger klassifiziert werden als mit dem Mikroskop. Die Studie zeigt, dass insbesondere Patientengruppen mit seltenen Tumorarten und bestimmten, besonders aggressiven Hirntumoren davon profitieren.

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Künstliche Intelligenz unterstützt Krebsdiagnose bei Kindern

Mitarbeitende am UKHD

Luise Poustka: Expertin für Autismus-Spektrum-Störungen

Professorin Luise Poustka ist neue Ärztliche Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie ergänzt mit ihrer Expertise in der Früherkennung und Therapie bei Autismus-Spektrum-Störungen die Schwerpunkte der Klinik – wie die AtRisk-Ambulanz für Jugendliche mit selbstschädigendem Verhalten oder das interdisziplinäre Frühbehandlungszentrum für junge Menschen in Krisen. Um betroffene Kinder und ihre Familien möglichst früh unterstützen zu können, will Professorin Poustka ein Autismus-Therapiezentrum (ATZ) für Vorschulkinder aufbauen. Wissenschaftlich basierte Therapieprogramme für diese Altersgruppe sind bereits gut etabliert und sollen auch in Heidelberg zur Anwendung kommen. Bis zu ihrem Wechsel nach Heidelberg leitete Professorin Poustka die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen.

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Mitarbeitende am UKHD

Michael Boutros wird neuer Dekan der Medizinischen Fakultät

Professor Michael Boutros ist neuer Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg und damit Mitglied des Vorstandes des UKHD. Der Wissenschaftler leitet die Abteilung Signalwege und Funktionelle Genomik am Deutschen Krebsforschungszentrum und ist Gründungsdirektor der Health and Life Science Alliance Heidelberg Mannheim. Er plant, die akademische Exzellenz weiter auszubauen, die Zusammenarbeit mit den außeruniversitären Einrichtungen in der Region und das Zusammenwachsen der Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Mannheim zu unterstützen, sowie die Lehre und Nachwuchsförderung weiterzuentwickeln.

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Projekte & Partner

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das UKHD haben im Oktober 2023 den Erweiterungsbau und Anbau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingeweiht. Der Bauherr DKFZ übergab dabei den Schlüssel feierlich an das UKHD, das das Gebäude betreiben wird. Zugleich unterzeichneten die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, und Ministerinnen und Minister der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Sachsen eine Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung für das NCT: Sie besiegelten damit die Erweiterung des NCT-Konzepts auf sechs Standorte.

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Nationales Centrum für Tumorerkrankungen erweitert

Moderne Patientenversorgung

Neu gegründet: Zentrum für Gen- und Zelltherapie

Das UKHD hat 2023 ein neues Zentrum für Gen- und Zelltherapie gegründet. Die neuen Therapien bieten Hoffnung für meist erbliche Erkrankungen, die bisher nicht oder nur schlecht behandelbar sind. Dabei werden falsch funktionierende Gene ersetzt, repariert oder entfernt. Da die Therapien ins Erbgut eingreifen, müssen sie sehr hohe Qualitätsansprüche in Bezug auf Sicherheit, Patientenauswahl und Wirksamkeit erfüllen. Daher bündelt das Zentrum für Gen- und Zelltherapie die am UKHD vorhandene akademische und klinische Expertise, fördert innovative Therapieansätze bis hin zur klinischen Anwendung und optimiert bestehende und zukünftig notwendige Versorgungsstrukturen.

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Projekte & Partner

Neue Struktur für die Hebammenausbildung

Nach 257 Jahren hat die traditionsreiche Hebammenschule der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg (AfG) des UKHD geschlossen. Sie war eine der ältesten Ausbildungsstätten für Hebammen in Deutschland. Im Zuge der Akademisierung dieses Berufs fungiert sie zukünftig als Koordinierungsstelle für die Praxisphase des Studiengangs Hebammenwissenschaften in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU).

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Neue Struktur für die Hebammenausbildung

Innovation durch Forschung

Neue Therapien gegen Krebs bei Kindern

Damit junge Krebspatienten schneller wirksamere und nebenwirkungsärmere Therapien erhalten können, fördert die Dietmar Hopp Stiftung zwei Projekte am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ). 10,5 Millionen Euro fließen in den Aufbau eines internationalen klinischen „Daten-Depots“. Es soll die Voraussetzung dafür schaffen, dass Kinder und Jugendliche möglichst schnell von bereits für Erwachsene zugelassenen Krebsmedikamenten profitieren können. Weitere 10,4 Millionen werden zum Ausbau der KiTZ-Studienzentrale eingesetzt, um neue und nebenwirkungsärmere Therapieansätze so rasch wie möglich in klinischen Studien weiterzuentwickeln.

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Neue Therapien gegen Krebs bei Kindern

Mitarbeitende am UKHD

Oliver Zivanovic: Spezialist für gynäkologische Onkologie

Professor Oliver Zivanovic ist neuer Ärztlicher Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Der Spezialist für gynäkologische Krebserkrankungen und Tumorchirurgie kehrt für diese Aufgabe nach langjähriger ärztlicher und wissenschaftlicher Tätigkeit am renommierten Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York nach Deutschland zurück. Professor Zivanovic wird am UKHD seine Forschung zur Früherkennung des Eierstockkrebs mit nationalen und internationalen Partnern weiterführen. Zudem plant er ein modernes Weiterbildungsprogramm für gynäkologische Tumorchirurgie zu etablieren.

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Mitarbeitende am UKHD

Sandro Krieg: funktionserhaltende Gehirn- und Wirbelsäulenchirurgie

Professor Sandro Krieg ist neuer Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik. Der Neurochirurg ist spezialisiert auf funktionserhaltende Eingriffe bei Hirntumoren und -metastasen sowie komplexe Wirbelsäulenchirurgie. In der Lehre setzt Professor Krieg ebenfalls einen Schwerpunkt auf die onkologische Neurochirurgie, unter anderem unter Zuhilfenahme von virtueller Realität (VR). Mit der sogenannten Transkraniellen Magnetstimulation (TMS) lassen sich von außen und damit nicht-invasiv einzelne Funktionen der Hirnrinde provozieren oder hemmen. Die daraus entstehende patientenindividuelle „Landkarte“ des Gehirns spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Funktionen zu erhalten, die beispielsweise durch das Wachstum von Hirntumoren bedroht sind.

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Mitarbeitende am UKHD

Sebastian Frank übernimmt Geschäftsführung der Thoraxlinik

Sebastian Frank ist neuer Kaufmännischer Geschäftsführer der Thoraxklinik. Da er zuvor das Rechnungswesen der Klinik geleitet hat, kennt er die Lungenfachklinik bereits sehr gut und gewährleistet somit Kontinuität in der Unternehmenspolitik und der Zusammenarbeit mit den Vertrags- und Kooperationspartnern.

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Auszeichnungen & Preise

Universitätsmedizin: erfolgreich im internationalen Vergleich

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Ruperto Carola) führt im aktuellen Academic Ranking of World Universities – auch bekannt als Shanghai-Ranking – die Liste im nationalen Vergleich an. Dabei haben besonders die Medizinischen Disziplinen zum guten Abschneiden der Universität beigetragen. Gleich fünf Mal konnte Heidelberg in Fächern der Universitätsmedizin eine weltweite Top-50 Platzierung erreichen: Medizin-Technologie (15), Klinische Medizin (17), Pharmakologie (30), Public Health (45) und Humanbiologie (47). Das US-Magazin „Newsweek“ hat das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) 2023 erneut zu einem der besten Krankenhäuser weltweit gekürt. Im Ranking „World´s Best Hospitals“, das in Zusammenarbeit von „Newsweek” mit der Statistik- und Datenplattform „Statista“ erstellt wird, belegt das UKHD weltweit den 13. Platz. Deutschlandweit liegt das UKHD auf Platz zwei dicht hinter der Berliner Charité.

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Universitätsmedizin: erfolgreich im internationalen Vergleich

Projekte & Partner

Verbund der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim

Das Land Baden-Württemberg hat sich im März 2023 auf ein Verbundmodell der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim geeinigt. Im Februar 2024 wurde der geplante Verbund zur kartellrechtlichen Prüfung beim Bundeskartellamt eingereicht. Vor diesem Hintergrund und im Kontext der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim hat der Senat der Universität Heidelberg einstimmig beschlossen, eine Medizinische Gesamtfakultät zu gründen.

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Auszeichnungen & Preise

Woher kommen chronische Schmerzen?

Professorin Rohini Kuner, Geschäftsführende Direktorin des Pharmakologischen Instituts der MFHD, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die DFG würdigt damit die bahnbrechenden Arbeiten Kuners zu chronischen Schmerzen. Ihre Forschung zielt darauf ab, die Ursachen chronischer Schmerzen zu identifizieren und sie damit gezielt behandeln zu können. Der Leibniz-Preis gilt als der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland und ist mit einem Preisgeld von 2,5 Millionen Euro dotiert.

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Moderne Patientenversorgung

Zertifiziert: Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs

Die Deutsche Krebsgesellschaft bestätigt dem Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs hohe Behandlungsqualität rund um Früherkennung, genetische Beratung und Therapie. Damit ist das UKHD das erste zertifizierte Zentrum dieser Art in Baden-Württemberg. Voraussetzung für die Zertifizierung sind unter anderem die intensive Zusammenarbeit in den Bereichen Gynäkologie, Humangenetik, Onkologie, Radiologie, Pathologie und Psychoonkologie, gemeinsame Fallbesprechungen, stetige Qualitätskontrollen, eine hohe Expertise gemessen an der Zahl der Patientinnen sowie Fort- und Weiterbildungsangebote.

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Zertifiziert: Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs